Moxa besteht meist aus Artemisia vulgaris (Beifußkraut). Die wirksamen Substanzen sind unter anderem ätherische Öle wie etwa Cineol und Thujaöl.
Weitere Bestandteile sind Cholin, Baumharze, die Vitamine A, B, C und D, Tannin und Kaliumchlorid, Eisen sowie Magnesium.
Die Therapie beruht auf den Prinzipien der Gegenregulation, brennt man also Moxakraut auf Akupunkturpunkte ab oder erwärmt größere Areale der Haut mit einer Moxazigarre, wird in den Schweißdrüsen des jeweiligen Hautareals ein Stoff freigesetzt, der die Nervenenden anregt.
Durch diesen Vorgang kommt es zu einer Aktivierung der Hirnanhangdrüse und der Nebennieren. Diese setzen wiederum Hormone frei, die im Körper ihre Wirkung auslösen.
In folgenden Beispielen verspricht eine Moxa Behandlung nach mehreren Hundert Jahren Erfahrung hohe Heilwirkung.